Die Freiheit so weit

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Die Freiheit so weit ist jetzt vorbestellbar

Hand aufs Herz - wer von euch hat mich nach dem Ende des ersten Bandes verflucht?
Ich gebe zu, der Cliffhanger war gemein. Umso mehr hoffe ich, dass ihr auf die Fortsetzung meiner Geschichte um Emma und Elias und ihre Urgroßmütter gespannt seid, denn die hat es in sich und hält noch einige dramatische Entwicklungen und Wendungen für euch bereit:

(Achtung: Spoiler zu Band 1!)

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Knights&Heirs - Der Ruf der Schlange

Knights&Heirs - Der Ruf der Schlange

 

Happy Release Day, Knights&Heirs! 

Heute erscheint mit dem ersten Band "Die Erben der Schlange" der Auftakt zu meiner vierten Jugendbuch-Fantasyreihe. Und darum geht es:

Ich entführe euch diesmal in eine Welt voller Geheimnisse und Intrigen, denn ihr werdet an der Akademie Nathair Manor mit der Geheimloge Knights of the Serpent konfrontiert, deren Ziele und Ursprünge tausende Jahre zurückliegen und für meine siebzehnjährige Protagonistin Mags erst einmal nicht so leicht durchschaubar sind.

⚔️Zwei mysteriöse Geheimlogen, eine erbitterte Feindschaft
und ein Mädchen zwischen den Fronten🐍

Die siebzehnjährige Mags wünscht sich weit weg. Aus der Schule, aus der Kleinstadt in Süddeutschland, aber vor allem von ihrer Helikopter-Mutter. Ihr langweiliges Leben nimmt eine ungeahnte Wendung, als ein gutaussehender Austauschschüler aus London vor ihr steht. Cyrus’ geheimnisvolle Art hat etwas an sich, das Mags mitten ins Herz trifft.
Was sie nicht weiß: Cyrus ist ein Hunter, ausgebildet im Kampf und eingeweiht in die Mysterien einer uralten Geheimloge. Und er ist hier, um sie zu finden und auf die Akademie Nathair Manor südlich von London zu bringen.

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Tropes in Romanen

Tropes in Romanen

Tropes – wiederkehrende Muster, Motive oder Themen in der Literatur

Bedeutung und Herkunft

Das englische Wort „Trope“ begegnet uns heute in der Popkultur überall – in Serien, Filmen, Spielen und auch in der Literatur. „Welche Tropes sind in Ihrem Roman?“ werden Autor*innen immer häufiger gefragt. Aber was sind eigentlich „Tropes“?

Das Wort „Tropus“ stammt ursprünglich aus der Rhetorik und beschreibt sprachliche Stilmittel wie Umschreibungen oder Metaphern. Heute umfassen Tropes weit mehr – Charakterarchetypen, Handlungsmuster oder sogar symbolische Motive.

Wozu verwendet man Tropes?

Ziel der Verwendung von Tropes ist es, bestimmte Erwartungen bei den Lesenden zu wecken oder bekannte Motive neu zu interpretieren. Ein Beispiel für eine oft genutzte Trope ist die „Heldenreise“, bei der eine oder mehrere Figuren durch spannende Abenteuer marschieren und eigene Unzulänglichkeiten überwinden müssen, um letztendlich als gestärkte Figur daraus hervorzugehen. Diese Trope finden wir im „Gilgamesch-Epos“, in Homers „Ilias“ und „Odyssee“ bis hin zu den modernen Bestsellern.

Kopieren wir Autor*innen nicht schamlos, wenn wir Tropes verwenden?

Das sollte bereits das Beispiel der Heldenreise verneinen. Niemand wird ernsthaft in einem Bestseller von Ken Follett eine Kopie von Homer vermuten, obwohl sich beide Autoren in ihren Werken der Trope „Heldenreise“ bedienen. Man kann sie sogar auf Liebesromane anwenden, denn auch hier gilt es, „Abenteuer“ zu bestehen (neues College, neue Freunde), gegen Feinde (Ex-Freundin, Konkurrentin) oder gar Monster („Schwiegermutter“) zu kämpfen und seinen Charakter weiterzuentwickeln (Stolz über Bord werfen), bis es am Ende zum Happy End kommt.

Lesende schätzen das Vertraute und wollen dennoch überrascht werden – ein immerwährender Zwiespalt

Die wahre kreative Kunst besteht nämlich darin, Tropes auf eine Weise geschickt einzusetzen, dass frische und originelle Werke entstehen. Sie sind gewissermaßen die Farben auf unserer Palette, die wir auf die Leinwand bringen. Kreative Bausteine, um Lesende mit bekannten Mustern zu locken, denen wir dann unerwartete Wendungen oder neue, einzigartige Perspektiven geben.

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Schreibexperimente

Schreibexperimente

Jedes neue Schreibprojekt ist für mich ein Experiment. So wie auch Literatur keine Konstante ist, sondern ständig in Bewegung. Schriftsteller vor hundert Jahren haben völlig anders geschrieben als wir heute. Und auch wir sammeln mit jedem neuen Buch Erfahrung, die ins nächste Projekt fließt, in dem wir sofort wieder Neues ausprobieren.

Ich mag dieses Forschen nach Neuem, das Einlassen auf neue Genres, Erzählperspektiven, das Spielen mit Tropes, um ihnen ein neues Gewand verleihen. Daher sehe ich es auch als Herausforderung, jedem Buch etwas Eigenständiges zu verpassen, in dem meine Leser:innen trotzdem noch meinen Stil wiedererkennen. 

Das Zitat stammt aus meiner Beschäftigung mit Poetry-Slams, die ich als Stilmittel  für meine rebellischen Dunkelelben in Elbendunkel, einer Fantasy-Dystopie, gewählt habe. Politische Songlyrik kommt darin ebenfalls vor.

Für meinen Erwachsenenroman „Das Lied der Wölfe“ habe ich mich mit Soldatenjargon auseinandergesetzt. Ich werfe einen Ex-Elitsoldaten als Helden auf, um ihn anschließend  Stück für Stück wieder zu demontieren, und zu zeigen, dass er nicht der Held war, für den ihn alle gehalten haben, dass er voll von Angst und komplizierter Vergangenheit ist, und dass sein "Heldentum" Auswirkungen auf andere hatte, die ihm überhaupt nicht bewusst waren. Und das als Nebenerzähltstrang in einer Romance! Why not?

Ich wechsle zwischen Ich-Erzähler und 3. Person, mal Gegenwart, mal Vergangenheit. In meinem aktuellen Erwachsenenroman taste ich mich nun an eine neue Herausforderung heran: Historisch Schreiben. Leute, ich recherchiere mich gerade zu Tode. Aber es ist unglaublich, was ich dadurch für mein Projekt, für mein eigenes Leben zu Tage fördere und worüber ich wahrscheinlich noch sehr lange nach VÖ des Buches nachdenken werde.

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Alleinstellungsmerkmale und das lebendige Chaos in uns

Alleinstellungsmerkmale und das lebendige Chaos in uns

Was macht meine Schreibweise besonders? 

Alleinstellungsmerkmal ist das Thema heute am Autorensonntag auf Instagram und das bringt mich ganz schön ins Schwitzen. Zum einen, weil die Frage gar nicht so leicht zu beantworten ist. Zum anderen, weil ihr der Nimbus „Ich bin einzigartig“ anhaftet.

Von „Ich bin eine Frau, die schreibt“ bis hin zu „Man muss mich gelesen haben“ kursieren die wildesten Aussagen von Autor:innen über ihr Schreiben in der Buchwelt. 

Norman Mailer soll behauptet haben:

"Jeder, der eine eigene Bibliothek hat und eine gute Sammlung von Büchern, will als Schriftsteller in die Geschichte eingehen. Es ist jedem Schriftsteller gemein, dass er glaubt, er sei einzigartig, dass er es geschafft' habe."

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Spin-Off-Lesung zu den Cursed Worlds

Spin-Off-Lesung zu den Cursed Worlds

Für alle, die von dem untoten Draugar Oisinn Llewellyn McLarren nicht genug haben können:


Ich habe ein Spin-Off zur Vorgeschichte von Oisinn geschrieben und ihr könnt sie euch auf SoundCloud als Lesung anhören. 
Wer nicht gespoilert werden möchte, sollte zumindest Band 1 der Reihe schon gelesen haben. In diesem Spin-Off versetze ich euch in die Zeit, in der Oisinn noch kein untoter Draugar war und an der Seite seines Vaters und der anderen Weißmagier gegen den Schwarzmagier Damianos kämpfte. Ihr erlebt die letzte große Schlacht von 1430 n. Elio und wie Oisinn im Angesicht des Todes Sisgard erschienen ist.


Ich wünsche euch eine spannende Unterhaltung mit 
dieser Lesung :)

Link zur Spin-Off-Lesung der Cursed Worlds

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